Der Umzug ist geschafft, jetzt geht es an die Optimierung der neuen Immobilie! Wer nicht nur ein neues Zuhause, sondern auch einen Hund besitzt oder einen Welpen einziehen lassen möchte, sollte das Interieur darauf abstimmen. Wie kann eine Immobilie für das Zusammenleben von Hund und Mensch gestaltet werden? Tipps für die optimale Einrichtung und was beim Einzug eines Welpen zu beachten ist, liefert der folgende Text!
Hereinspaziert!
Der erste Eindruck des neuen Zuhauses sollte anheimelnd und perfekt sein. Es lohnt sich daher, bei der Einrichtung einen besonderen Fokus auf den Eingangsbereich zu legen. Hier empfiehlt sich eine abwaschbare Wandfarbe, um Garderobenflecken von Schuhen, nassen Jacken oder Hundetapsen zu vermeiden. Gefliester Boden oder eine dekorative Schmutzfangmatte schonen das übrige Zuhause vor Straßenschmutz.
Ist es möglich, den Hausflur durch eine Tür vom Rest der Immobilie zu trennen, kann das eine gute Dämmung während der Heizperioden geben, für Hundehalter ist das besonders praktisch, wenn sie Besuch bekommen, der nicht sofort beschnuppert werden möchte. Eine Alternative ist ein Absperrgitter für Kleinkinder oder Hunde. Es hält nicht nur den Hund fern, sondern hilft auch dabei, Türzargen und Türblätter vor Kratzern oder Bissspuren zu schützen.
Ein solches Gitter ist auch ideal, um Treppen abzusperren, damit krabbelfähige Kinder nicht fallen und Welpen keine Treppen steigen.
Allein Zuhause
Wer sich viel Mühe bei der Gestaltung der Immobilie gibt, teure Tapeten oder empfindliche Möbel kombiniert, möchte diese Artikel natürlich auch vor entdeckungsfreudigen Haustieren bewahren. Es gibt zwar Smarthome-Lösungen, die das Zuhause auch während der Abwesenheit des Bewohners kontrollieren, aber die beste Prophylaxe zum Schutz des Interieurs gibt es durch Ablenkung! Wer seinem Hund ein spannendes Aktionspaket bastelt oder hochwertiges Hundezubehör mit Dekorationseffekt zur Einrichtung nutzt, kann sorgenfrei das Haus verlassen.
Vom Boden bis zur Decke
Flauschiger Hochflorteppich oder Stäbchenparkett? Die Gestaltung des Bodenbelags orientiert sich an persönlichem Geschmack und der praktischen Gestaltung im Alltag. Bei der Anschaffung eines Welpen sollte die Bodenfläche teppichfrei sein, Kacheln oder Laminatböden sind eine gute Alternative. Parkett ist weniger geeignet – besonders nicht für junge, agile Hunde. Die Kratzer im Echtholz sind schwer zu entfernen.
Bei der Gestaltung der Einrichtung in Bodennähe sollte auch ein Augenmerk auf Kabel und Steckdosen gelegt werden. Gerade bei Welpen lohnt sich die Installation von Steckdosenschutzvorrichtungen. Lose hängende Kabel sehen nicht nur unordentlich aus, sondern können von Hunden oder Katzen angeknabbert werden – hier helfen Kabelschächte in Wand- oder Fußleistenfarbe.
Für eine schöne Einrichtung der neuen Immobilie sollte man sich Zeit lassen – und auch den Zeitfaktor der Nutzungsdauer überdenken. Die beste Einrichtung ist die, die lange schön bleibt und wenig Arbeit macht – besonders für Tierhalter!