Makler werden – so geht’s

Ausbildung zum Makler / Immobilienmakler

Der Beruf des Immobilienmaklers ist auch im Jahr 2020 besonders gefragt. Grund hierfür ist das positive Bild über den Lebensstil von Maklerinnen und Maklern. Um jedoch Immobilien erfolgreich managen und verkaufen zu können, braucht es eine gute Ausbildung. Diese ist wie in jedem Beruf das Fundament zum Erfolg. In diesem Artikel werden Gründe, sich für den Maklerjob zu entscheiden, erste Anlaufstellen für Aus- und Weiterbildung sowie Verdienst und Karrieremöglichkeiten erklärt.

Um erfolgreich Maklerin oder Makler zu werden, ist keine staatlich anerkannte bestandene Prüfung zur Immobilienkauffrau oder zum Immobilienkaufmann notwendig, jedoch vorzuschlagen. Im Anschluss kann man sich auf die Vermittlung oder den Verkauf konzentrieren oder beides zugleich betreiben – in der Regel auf selbstständiger Basis. Die Karrierestufen lassen sich jedoch auch über eine Weiterbildung in Immobilien steigen.

Warum Makler werden?

Der Beruf des Maklers ist eine der wenigsten Berufe, die weder eine Berufsausbildung noch einen bestimmten Schulabschluss voraussetzen. Die Provision, die er erhält richtet sich nämlich an den Kauf- oder Mietpreis der verkauften bzw. vermieteten Immobilie. Deshalb ist der Immobilienbereich ein beliebtes Feld für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger. Schafft man es einmal auf die Vermittlung von Immobilien mit hohen Preisen hoch, braucht man sich über seinen Lebensunterhalt keine Gedanken mehr zu machen. Doch Immobilienwirtschaft ist oft leichter gesagt als getan. Um ein Gewerbe im Maklerbereich anmelden zu können, benötigt man eine staatliche Maklererlaubnis. Neben Fachwissen, sozialen Kompetenzen und einem hohen Engagement werden für eine gelungene Karriere auch Durchsetzungsvermögen sowie Bereitschaft zur fortdauernden Weiterbildung gebraucht. Darüber hinaus gibt es mehrere strafbare Delikte wie beispielsweise Betrug und Urkundenfälschung, in denen man zumindest in den vergangenen fünf Jahren nicht auffällig geworden sein darf.

Erste Anlaufstellen für Aus- bzw. Weiterbildung

Eine Ausbildung zum Immobilienfachwirt bieten Industrie- und Handelskammern an. Auch eine staatlich anerkannte Ausbildung zur Immobilienkauffrau oder zum Immobilienkaufmann ist möglich. Daneben eignen sich Studiengänge wie Betriebs- oder Immobilienwirtschaft hervorragend für einen gelungenen Berufseinstieg. Eine Weiterbildung Immobilien-Management & Immobilienkaufmann wird auch von privaten Weiterbildungsanbietern angeboten. Jeder entscheidet selbst.

Verdienst und Karrieremöglichkeiten als Makler

Weiterbildung zum Makler / Angestellt als ImmobilienmaklerAngestellte Maklerinnen und Makler verdienen in der Regel zwischen 2.000,00€ und 3.000,00€ monatlich. Für den selbstständigen Verdienst in diesem Beruf gibt es zwar keine Grenze nach oben, aber Richtwerte. Diese befinden sich auch bei Erfolg und Riesenprovisionen monatlich unterhalb von 10.000€. Ist man gut in der Recherche und kommunikationsfähig, steigert es die Aufstiegschancen. Wichtig ist es wie in jedem Beruf keine Lügengeschichten zu erzählen, um die Immobilie verkaufen oder vermieten zu können. Ein guter Ruf zahlt sich mit der Zeit immer aus. Ist man immer offen und ehrlich, werden die Käufer oder Mieter zufrieden, was sich positiv auf die Vertrauenswürdigkeit des Maklers auswirkt. Dies wiederum lässt die Anzahl sowohl an Eigentümern, die ihre Immobilie verkaufen oder vermieten und in diesem Zusammenhang mit jemandem zusammenarbeiten möchten als auch an Interessenten steigen.

Möchte man sich als Immobilienkaufmann oder Immobilienkauffrau verselbstständigen, ist zu beachten, dass wie in jedem Gewerbe auch kaufmännisches Wissen und Fähigkeiten vorhanden sein müssen, um das Gewerbe finanziell erfolgreich führen zu können. Kenntnisse im Miet- und Baurecht sollten ebenfalls vorhanden sein.

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