Worauf man beim Mieten einer Wohnung achten sollte

Mietvertrag: Worauf man beim Mieten einer Wohnung achten sollte

Wer auf der Suche nach einer Mietwohnung ist, ist hier genau richtig. Der Beitrag liefert Antworten auf die Frage, wie man eine Wohnung findet und dabei noch richtig sparen kann.

Bei der Hausverwaltung GCP finden Wohnungssuchende Mietwohnungen in ganz Deutschland. Mietwohnungen bei GCP bieten guten, bezahlbaren, Wohnraum für Alleinstehende, Paare und Familien.

Wohnung mieten – was beachten?

Schon vor der ersten Besichtigung sollten Wohnungssuchende darauf achten, welche Ansprüche ihr Wunschobjekt erfüllen sollte. Schließlich sind die eigenen Vorlieben von Person zu Person unterschiedlich. Während manche auf einen Balkon verzichten können, ist er für andere ein Muss. Auch an der Frage, ob das Bad unbedingt eine Badewanne braucht, scheiden sich mitunter die Geister.

Wie hoch darf die Warmmiete sein? Soll es Parkett sein oder spielt der Fußbodenbelag keine so große Rolle? Soll die Mietwohnung mitten in der Stadt liegen oder darf es auch etwas ländlicher sein? Wie weit dürfen die nächsten Einkaufsmöglichkeiten entfernt sein? Soll es sich um eine möblierte Wohnung handeln? All diese und einige weitere Fragen sollte man für sich beantworten können, bevor man auf Wohnungssuche geht.

Bei der Besichtigung selbst ist auf den Zustand der Mietwohnung sowie ihre Lage und unmittelbare Umgebung zu achten. Werden alle Erwartungen erfüllt oder müsste etwas an der Mietwohnung verändert werden? Erlaubt der Vermieter Veränderungen in der Mietwohnung und wenn ja, welche?

Folgende weitere Aspekte können eine Rolle bei der Bewertung der besichtigten Immobilien spielen:

  • Lichtverhältnisse in den Innenräumen
  • Schnitt der Wohnung: Idealerweise prüft man schon bei der Besichtigung, ob die Wohnung zu den eigenen Bedürfnissen passt und die eigene Einrichtung auch in die Räume passt.
  • Aufteilung: Während für eine WG Durchgangszimmer weniger geeignet sind, benötigen gerade Familien mit Kindern große Räume. Hobbyköche wünschen sich eine geräumige Küche, andere wiederum wollen eine Abstellkammer für zusätzlichen Stauraum.
  • Umfeld und Lage: Beim Besichtigungstermin ist es ratsam, auch gleich die Nachbarschaft und die umliegenden Straßen in Augenschein zu nehmen. Dabei lässt sich auch checken, wie es um die Parkplatzsituation sowie um Geschäfte des täglichen Bedarfs bestellt ist. Darüber hinaus ist für viele Leute auch die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel relevant.

Wohnung mieten – welche Unterlagen?

Wer die richtigen Unterlagen bei der Wohnungsbesichtigung dabei hat, erhöht die Chancen, die Mietwohnung auch tatsächlich zu erhalten.

Unterlagen, die bei der Wohnungsbesichtigung nicht fehlen sollten:

– Personalausweis:
So banal es klingen mag, die Vorlage des Personalausweises zur Identifikation der eigenen Person ist ein erster geeigneter Schritt, dem Vermieter klar mitzuteilen, wen er vor sich stehen hat. Jetzt werden Sie sich fragen, warum? So sollte es doch reichen, sich mündlich vorzustellen. Nicht ganz: Der Vermieter hat ein berechtigtes Interesse, wer in sein Eigentum einziehen möchte. Wenn Sie das mit einem amtlichen Dokument nachweisen, sollte klar sein, dass Sie ernsthafte Absichten haben und ihm offen entgegen treten.

– Selbstauskunft: Neben der Identität verrät die Mieter-Selbstauskunft dem Vermieter mehr über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse potenzieller Mieter. Dazu gehören vor allem das Geburtsdatum, der derzeitige Wohnsitz, der Güterstand und die Anzahl der in das Objekt einziehenden Personen. Das Formular dient dem Vermieter dazu, besser abschätzen zu können, ob jemand als Mietinteressent in Frage kommt oder nicht.

– Einkommensnachweise (oder Arbeitsvertrag): Diese Dokumente belegen die in der Selbstauskunft erteilten Angaben. So sind vor allem die eigenen Einkünfte durch entsprechende Nachweise darzulegen. In der Regel erwarten Vermieter hier die letzten drei Einkommensnachweise oder aber eine zusammenfassende Jahresabrechnung.

– Schufa-Auskunft: Der Schufa-Score fasst zahlreiche Informationen aus verschiedenen Auskunfteien – beispielsweise gemeldete Inkassodaten, Zahlungsunregelmäßigkeiten oder bestehende Insolvenzverfahren – zusammen. Je höher der Score, desto höher ist die Glaubwürdigkeit beim Vermieter.

– Bescheinigung vom Vorvermieter: Das Dokument dient dazu, die bisherige Mietschuldfreiheit seitens des aktuellen Vermieters zu belegen. Eine rechtliche Verpflichtung des Vermieters, eine solche Bescheinigung auszustellen, gibt es aber nicht.

– Mietbürgschaft: Wem es an ausreichenden finanziellen Mitteln und festen Einnahmen fehlt, kann sich mithilfe einer Mietbürgschaft eine entsprechende Sicherheit verschaffen. Diese Art der Bürgerschaft kommt vor allem bei Auszubildenden oder Studierenden mit geringem Einkommen zum Einsatz.

Was kostet ein Makler beim Wohnung mieten?

Bei der Suche nach der Traumwohnung hat man die Möglichkeit, direkt vom Eigentümer zu mieten oder einen Makler zur Hilfe zu ziehen. Doch wer zahlt eigentlich den Makler und wie viel kostet der Service?

Gemäß dem sogenannten Bestellerprinzip müssen Mieter nur noch dann für den Makler zahlen, wenn sie ihn selbst beauftragt haben. Die Höhe der Provision beläuft sich dann meist auf zwei Monatskaltmieten plus Mehrwertsteuer. Tatsächlich ist die Beauftragung eines Immobilienprofis häufig vorteilhaft. Schließlich verfügt dieser über umfangreiche Kenntnisse des Markts und findet am schnellsten die Immobilie, die in Preis, Größe, Ausstattung und Lage am ehesten zum Mietinteressenten passt.

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