Der Verkauf einer Immobilie erfordert eine gute Planung. Das Ziel liegt in der Veräußerung innerhalb eines zeitlichen Rahmens und in einem Kaufpreis, der Ihren Erwartungen entspricht. In der Regel benötigen Sie für den Kauf eine gezielte Strategie. Zunächst müssen Sie entscheiden, ob Sie den Verkauf allein als Privatperson oder mit der Unterstützung eines Immobilienmaklers verkaufen möchten.
Unterstützung durch einen Immobilienmakler – es gibt Vorteile
Die Beauftragung eines Maklers hat einige Vorteile. Im Mittelpunkt steht der zeitliche Gewinn, denn mit einem Immobilienverkauf sind viele Aufgaben verbunden. Auch bei den Preisverhandlungen kann der Immobilienmakler wertvolle Unterstützung anbieten. Sie bekommen eine professionelle Beratung und müssen sich mit den Aufgaben rund um den Verkauf Ihrer Immobilie gar nicht auseinandersetzen. Auf Wunsch übernimmt ein Makler alle Aufgaben rund um den Immobilienverkauf. Sie können sogar als anonymer Verkäufer auftreten. In diesem Fall wird Ihr Name nur im Notarvertrag genannt, wenn Sie Besitzer der Immobilie sind. Planen Sie, ein Haus zu verkaufen in Bad Soden, können Sie jederzeit mit einem ortsansässigen Makler Kontakt aufnehmen und eine individuelle Beratung erhalten.
Eine Frage des Preises
Der erfolgreiche Verkauf einer Immobilie steht und fällt mit dem Preis. Wenn Sie den Kaufpreis zu hoch ansetzen, müssen Sie im schlimmsten Falle damit rechnen, dass Ihre Immobilie unverkäuflich ist. Dies bedeutet, dass sich keine Interessenten finden. Wenn Sie keinen Zeitdruck beim Verkauf haben, etwa weil Sie das Geld für den Kauf einer anderen Immobilie benötigen, können Sie abwarten und auf einen Liebhaber setzen, der Ihr Objekt zu dem veranschlagten Preis unbedingt erwerben möchte. Ein zu niedriger Kaufpreis verhilft häufig zu einem kurzfristigen Verkauf der Immobilie. Sie verschenken aber bares Geld, wenn Sie Ihre Immobilie unter Wert verkaufen. Ein Immobilienmakler bietet Ihnen eine individuelle Beratung an. Diese schließt auch die Kaufpreisermittlung ein. Diese Dinge sollten Sie weiterhin beachten:
- Setzen Sie den Kaufpreis etwas höher an, um Spielraum für Preisverhandlungen zu haben
- Orientieren Sie sich am Markt rund um die Stadt oder Region, in der Ihre Immobilie steht
- Lassen Sie sich nicht auf Dumping-Preisverhandlungen ein
- Legen Sie für sich einen Preis fest, den Sie nicht unterschreiten möchten
- Bleiben Sie auch bei hartnäckigen Interessenten konsequent
Wenn Sie merken, dass Ihre Immobilie zu dem Preis unverkäuflich ist, können Sie Ihre Strategie neu überdenken. Möglich ist es auch, den Preis während des laufenden Verkaufs zu erhöhen. Hier ist es für Sie wichtig zu wissen, dass ein Käufer keinen Anspruch auf den Erwerb der Immobilie zu einem Preis hat, der in einer Anzeige festgelegt ist oder der mündlich vereinbart wurde. Ein Anspruch besteht erst dann, wenn der Preis im Notarvertrag festgelegt ist.
Die Strategie bei Bedarf ändern
Entspricht der Verlauf des Verkaufs Ihrer Immobilie nicht Ihren Erwartungen, können Sie Ihre Strategie jederzeit ändern. Orientieren Sie sich an den Bedingungen des Marktes. Wenn Sie sich für die Unterstützung eines Immobilienmaklers entschieden haben, bekommen Sie Tipps, wie Sie die Strategie verbessern können. Da der Immobilienmarkt trotz der Energiekrise nach wie vor sehr lebhaft ist, können Sie in den meisten Regionen von einem kurz- oder mittelfristigen Verkaufserfolg ausgehen.