Entspannung durch LEDs und Deckenfluter

Entspannung durch LEDs und Deckenfluter: Wie indirektes Licht die Stimmung beeinflusst

Wie indirektes Licht die Stimmung beeinflusst

Jeder kennt das heimelige Gefühl, das in der Weihnachtszeit durch Lichterketten entsteht. Das ist indirekte Beleuchtung – und sie ist das ganze Jahr über einsetzbar. Im Gegensatz zum direkten Licht, bei dem es meistens um genaues Arbeiten und Neutralität geht, sorgt indirekte Beleuchtung für Entspannung und Ruhe.

Was ist indirekte Beleuchtung?

Indirektes Licht wird nicht direkt und ungeblendet ins Zimmer gestrahlt, sondern an eine Decke oder Wand geworfen und von dort reflektiert. In einigen Fällen gibt es auch Blenden, die das Licht diffus machen. So kommen nur etwa zwanzig Prozent der ursprünglichen Lichtmenge in Berührung mit dem angestrahlten Objekt. Indirekte Beleuchtung wird zum Beispiel durch Deckenfluter, Wandleuchten oder LED-Stripes gewährleistet.

Indirekte Beleuchtung wirkt wärmer und gemütlicher. Sie beruhigt den Geist, aber auch das Auge. Die meisten Menschen empfinden Räume, in denen indirektes und direktes Licht gemischt werden, am angenehmsten. Deshalb gibt es Leuchtmittel, die beide Stile kombinieren. Pendelleuchten können beispielsweise auf einen Tisch strahlen, während sie indirekt Licht an den Rest des Raumes abgeben.

Gemütlich, ruhig und gesund: Die Vorteile indirekter Beleuchtung

Indirekte Beleuchtung verfügt über zahlreiche Vorteile. In erster Linie wirkt sie gemütlich und weich und kann so zu Ihrer Entspannung beitragen. Durch weiche Kanten und wenige Schatten kann das Auge zur Ruhe kommen. Indirektes Licht blendet nicht und lässt sich weit streuen. Zudem ist indirekte Beleuchtung optimal für Dekorationszwecke, zum Beispiel durch farbiges Licht.

PC-Bildschirme oder Fernseher mit einer indirekten Hintergrundbeleuchtung schaffen nicht nur intensivere Farben auf dem Bildschirm, sondern sind auch wichtig für die Gesundheit. Durch die gleichmäßigere Ausleuchtung werden die Augen beruhigt. Die Wahrscheinlichkeit von Überanstrengung und Ermüdung, die das grelle Licht der Bildschirme sonst bietet, sinkt durch indirektes Licht.

Wie lässt sich ein Raum indirekt beleuchten?

Beleuchtete Deckenelemente, die aus Hotels und Restaurants bekannt sind, können Sie auch zuhause installieren. Sie sorgen für eine gleichmäßigere Ausleuchtung des Zimmers. Wenn es nur eine flache Zimmerdecke gibt, können Sie mit Stuck- oder Styroporleisten eine ähnliche Wirkung schaffen.

Indirekte Beleuchtung setzt in vielen Fällen auf LED-Stripes. Schließlich wissen wir alle: Glühlampen haben schon längst ausgedient und LEDs sind mittlerweile das Nonplusultra unter den Leuchtmitteln. Die schmalen Streifen können unsichtbar angebracht werden, sodass nur der Lichtstrahl sichtbar ist und nicht das Leuchtmittel selbst.

LED-Stripes bieten eine großartige Vereinfachung, denn durch ihre Schlichtheit kann sie jeder für die Einrichtung nutzen. Sie sind einfach anzubringen, lassen sich auch kürzen und um Ecken legen, und werden durch Steckdosen oder Batterien betrieben. Die LED-Streifen gibt es auch mit einem Bewegungssensor, sodass Sie nachts nicht mehr nach dem Lichtschalter suchen müssen.

LED-Stripes: Kleine Streifen, große Möglichkeiten

LED-Stripes haften durch einen Klebestreifen an allen glatten Oberflächen. Das funktioniert an jedem Material, ganz egal, ob Ihre Möbel aus Glas, Holz oder Stein gefertigt sind. Möchten Sie den Streifen um eine Ecke legen, gibt es Verbindungselemente im Handel.

Einige Beispiele für die Verwendungsmöglichkeiten von LED-Stripes sind

  • Regale und Tischkanten,
  • die Sockelkanten von Schränken oder der Einbauküche,
  • Zierleisten,
  • Deckenabhängungen,
  • Mauervorsprünge und
  • Stufen

In Vitrinen und großen Kleiderschränken sind Leuchtmittel schon lang bekannt. Mit LED-Stripes lässt sich das auf Hängeregale, Spiegel und Tische ausweiten: Der schmale Streifen wird einfach an der Rückkante des Möbelstückes angebracht und kann das Objekt ausleuchten, ohne von vorn sichtbar zu sein.

Das gleiche Prinzip funktioniert für Bilderrahmen. „Smarte Bilder“ hingegen sind von Werk aus mit LEDs ausgerüstet. So sind Lichtpunkte direkt in das Bild eingearbeitet oder eine Rahmenbeleuchtung kann per App gesteuert werden.

Fazit

Indirektes Licht wird nicht direkt in den Raum gestrahlt, sondern von einer Decke oder einer Wand aus reflektiert. Es wirkt gemütlicher und wärmer als direktes Licht, da es nicht blendet und kaum harte Schatten erzeugt. Durch indirekte Beleuchtung steigt die Entspannung, während die Wahrscheinlichkeit übermüdeter Augen signifikant sinkt. Es kann beispielsweise durch beleuchtete Deckenelemente, Stuckleisten oder LED-Stripes eingesetzt werden.

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